Käse
Käse gilt aus ernährungsphysiologischer Sicht als unser bedeutendster Kalzium-Lieferant. Kalzium ist entscheidend für Stabilität der Knochen. An unzähligen Stoffwechselprozessen ist er wesentlich beteiligt. Zur Herstellung der verschiedenen Käsesorten werden in der Regel nur Käsereimilch, Lab, Bakterien, Hefe- oder Pilzkulturen sowie Speisesalz verwendet. Käse ist generell reich an Eiweiß. Am meisten davon enthält Hartkäse, am wenigsten Frischkäse. Von den Vitaminen ist hauptsächlich der hohe Gehalt an Vitamin A und B2 zu nennen. An Mineralstoffen enthält Käse besonders viel Calcium und Phosphor.
Für jeden Geschmack das Richtige
Neben Frischkäse gibt es 5 weitere Standardsorten: Hartkäse, Schnittkäse, Halbfeste Schnittkäse, Weichkäse und Sauermilchkäse. Entscheidend für diese Einordnung ist die Höhe der Trockenmasse (alle Käsebestandteile minus Wasser). Je mehr Trockenmasse ein Käse enthält, umso härter ist er. Hartkäse, wie z. B. Emmentaler ist somit die Käsesorte mit der höchsten Trockenmasse. Zusätzlich wird Käse noch nach dem Fettgehalt unterschieden. Dieser wird auf die Trockenmasse (i. Tr.) bezogen.
Hartkäse sollte möglichst 1 Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen werden. So können sich Geschmack und Aroma dieses Naturproduktes am besten entwickeln. Frischkäse können Sie dagegen direkt aus dem Kühlschrank genießen. Zum Frischkäse gehört neben Schichtkäse, Quark und körnigem Frischkäse auch Mozzarella.
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